Ernährung

Eines ist ganz klar: das, was wir füttern, hat den größten Einfluss auf den ökologischen Pfotenabdruck unserer Hunde. Welche Fütterungsart ist wirklich nachhaltig? Wie kann ich meine derzeitige Fütterung mit minimalem Aufwand so verändern, dass sie weniger schädlich fürs Klima ist?  

  • Ernährung,  Klimaschutz,  Rezepte

    Keksparade 2020 | Die Rezepte

    Das sind die Rezepte
    der Keksparade 2020!

    Vom 15.11. bis 06.12.2020 hattet ihr Gelegenheit, Eure nachhaltigen Lieblings-Hundekeksrezepte im Rahmen der HundSinn-Keksparade 2020 mit uns zu teilen.
    Hier findet ihr nun alle eingereichten Rezepte auf einen Blick!
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  • Ernährung,  Rezepte

    Goldene Sterntaler – märchenhafte Hundekekse zum 1. Advent

    Unser eigener Beitrag zur #Keksparade2020

    Auch in diesem Jahr habe ich Euch wieder zur alljährlichen Keksparade aufgerufen – eine Aktion, im Rahmen derer Ihr Eure Lieblings-Hundekeksrezepte mit uns teilen könnt. Alle eingereichten Rezepter werden anschließend hier auf dem Blog veröffentlicht.
    Bis zum 6. Dezember könnt Ihr übrigens noch mitmachen – wie das geht und was bei den Rezepten zu beachten ist, erfahrt Ihr hier >>
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  • Ernährung,  Klimaschutz,  Rezepte

    #Keksparade2020 – Es ist wieder Zeit für nachhaltige Hundekeks-Rezepte!

    Adventszeit ist Hundekeks-Zeit – deshalb sammeln wir ab sofort wieder Eure nachhaltigen Hundekeks-Rezepte!

    Erinnert ihr euch noch an unsere Keksparade aus dem vergangenen Jahr?
    Im Rahmen dieser Aktion hatte ich euch zum Teilen eurer Lieblings-Hundekeksrezepte aufgerufen, um möglichst viele Hunde in den Genuss vorweihnachtlicher Leckereien zu bringen.

    Nun ist es soweit: die Keksparade geht in die 2. Runde – die Tore sind ab sofort offen für die Rezept-Einreichung!
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  • Ernährung,  Klima,  Ökologischer Pfotenabdruck

    Vegane Hundeernährung – gefährlicher Trend oder sinnvolle Alternative?

    Zum heutigen Weltvegantag, der seit 1994 jährlich am 1. November begangen wird, möchte ich die Pros und Contras der veganen Hundefütterung einmal genauer unter die Lupe nehmen.

    Um es gleich vorweg zu nehmen: nein, meine Hunde leben nicht vegan.

    Aber sie bekommen regelmäßig veganes Futter. Zum einen, weil ich für mich selbst größtenteils vegan koche und mein Essen gerne mit ihnen teile. Und zum anderen aus dem ganz einfachen Grund: weil es geht.

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  • Ernährung,  Fertigfutter,  Gesundheit,  Klimaschutz,  Ökologischer Pfotenabdruck,  Produkte

    Insekten – nachhaltige Proteinquelle der Zukunft?

    Wenn wir uns mit der Frage beschäftigen, wie wir den ökologischen Pfotenabdruck unserer Hunde verkleinern können, landen wir am Ende immer wieder bei ein und demselben Thema: der Ernährung.

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    Denn in erster Linie entscheidet die Auswahl der Proteinquelle darüber, wie gut oder schlecht die Klimabilanz eines Futters ist. Dabei kommt es sowohl auf die Sorte an, die verfüttert wird – ob z.B. Rind, Huhn oder Wild – als auch auf die Produktionsart, also „bio“ oder „konventionell“.
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  • Ernährung,  Ökologischer Pfotenabdruck,  Tipps

    NACHHALTIGKEITS-TIPP: Fleischfrei belohnen

    Es muss nicht immer gleich eine Futterumstellung sein – der hündische Fleischkonsum lässt sich auch mit anderen Mitteln reduzieren!

    Wenn Du den ökologischen Pfotenabdruck Deines Hundes verringern, gleichzeitig aber nicht den Fleischanteil in der Futterration verändern möchtest, dann kann Dir vielleicht dieser Nachhaltigkeitstipp weiterhelfen.

    Schließlich erhalten unsere Vierbeiner neben ihrem Hauptfutter oftmals auch noch eine ganze Reihe an Leckereien zur Belohnung – sei es im Training, zur Beschäftigung oder “einfach nur so” zwischendurch. 

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  • Ernährung,  Gesellschaft,  Klimaschutz

    Schluss mit dem Religionskrieg ums Hundefutter!

    Warum der erbitterte Streit um die “einzig wahre” Hundefütterung dem Klima mehr schadet als nützt.

    Wann genau wurde eigentlich die Nahrung unserer Vierbeiner zur Religion erhoben?
    Als von Haus aus eher dem Atheismus zugeneigter Mensch habe ich wohl den richtigen Zeitpunkt verpasst, mich einer Futter-Konfession anzuschließen – und bin jeden Tag aufs Neue froh darüber.
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  • Ernährung,  Frischfutter,  Rezepte,  Selbstversorger,  Tipps,  Zero Waste

    Rezept: Hüttenkäse – die plastikfreie Alternative

    Körniger Frischkäse ist ein hochwertiger Proteinlieferant, jedoch im Handel nur im Plastikbecher erhältlich. Daher möchte ich Dir mit diesem Rezept zeigen, wie Du ihn mit wenig Aufwand selber machen kannst – plastikfrei, versteht sich!

    Meine Hunde lieben dieses weiße Zeug: den körnigen Frischkäse, der landläufig auch als Hüttenkäse bezeichnet wird.
    Bei uns landet er regelmäßig im Napf, als fleischfreie Proteinquelle weiß ich ihn sehr zu schätzen und den Hunden schmeckt’s. Mal peppe ich damit das eingeweichte Insekten-Trockenfutter auf, mal gibt es ihn als selbst zubereitetes Frischfutter z.B. mit Haferflocken und Gemüse bzw. Obst. Die Klimabilanz von selbstgemachtem körnigem Frischkäse ist auch ganz okay, zumindest im Vergleich zu manchen Fleischsorten (insbesondere Rind) – gegen Eier oder Tofu schneidet er in Sachen Treibhausgasemissionen dagegen schlechter ab.

  • Clean Feeding,  Ernährung,  Frischfutter,  Gesellschaft,  Gesundheit,  Konsum,  Tipps

    Die Krise als Chance: so kannst Du die Zeit von Corona nutzen, um nachhaltige Alltagsgewohnheiten zu etablieren

    Die Welt, wie wir sie kennen, ist aus den Fugen geraten.

    Alles steht auf dem Prüfstand – die Sicherheit unserer Jobs, unsere eigene Gesundheit und die unserer Liebsten, das Gesundheitssystem, die soziale Gemeinschaft, die Politik, die Globalisierung, die (westliche) Konsumgesellschaft…

    Plötzlich sind wir mit den Schwachstellen in unseren ganz individuellen kleinen Systemen konfrontiert, mancher sieht die eigene Existenz urplötzlich bedroht. Wie viel Bestand haben die Rahmenbedingungen, die wir als unser “Leben” bezeichnen, noch – angesichts einer solchen Ausnahmesituation, wie wir sie gerade erleben?

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  • Achtsamkeit,  Ernährung,  Fastenzeit,  Konsum

    Fastenzeit – wenn Verzicht auf einmal sexy wird

    Wenn wir von “Nachhaltigkeit” reden, reden wir gleichzeitig auch immer irgendwie von “Verzicht”. Wie gut, dass es mit der Fastenzeit eine feste Saison im Jahr gibt, in welcher der Verzicht nicht ganz so weh tut.

    Deshalb eignet sich die Fastenzeit auch wunderbar dazu, mehr Nachhaltigkeit in den Alltag mit Hund zu integrieren!
    Der Ursprung unserer Fastenzeit liegt im frühen Christentum; bereits im 4. Jahrhundert n. Chr. ist eine 40-tägige Fasten- bzw. Bußzeit vor Ostern belegt. Heutzutage, in unserer modernen westlichen Welt, wird allerdings eher weniger Buße getan – da wird die Fastenzeit vielmehr auf alltägliche Dinge angewendet. 
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  • Ernährung,  Gesundheit,  Klimaschutz,  News

    Quo vadis, HundSinn?

    Nicht nur das Jahr 2020 hat einen etwas verhaltenen Start hingelegt – auch hier auf dem Blog war es seit dem Jahreswechsel für eine Weile etwas ruhiger. 

    Auch ich musste erst einmal herausfinden, wohin die Reise für mich, die Hunde und HundSinn im neuen Jahr gehen soll. 
    Welche Punkte im Bereich Nachhaltigkeit sind mir wirklich wichtig? 
    Mit welchen Themen fühle ich mich wohl?
    Woher nehme ich die Zeit und Energie, um in Zukunft mehr zu schreiben?
    Wie schaffe ich es, meine unzähligen Ideen für zahlreiche kleine Projekte umzusetzen – und in welcher Reihenfolge gehe ich das an?
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  • Ernährung,  News,  Rezepte,  Selbstversorger,  Zero Waste

    Zeigt her Eure nachhaltigen Hundekekse! – Eine vorweihnachtliche Keksparade.

    Gerade eben erst haben wir den Sommer mit Dürre und Rekordhitze hinter uns gebracht – und schon steht die Adventszeit wieder vor der Tür!

    Den Hund zu unseren Füßen, kuscheln wir uns in einer gemütlichen Decke auf dem Sofa ein, bei leiser Musik, warmem Kerzenlicht und… genau: dem Duft frisch gebackener Plätzchen! 
    Der perfekte Zeitpunkt, um die über das Jahr hinweg vielleicht etwas vernachlässigte Hundekeksbäckerei wieder aufzgreifen – oder vielleicht auch überhaupt zum ersten Mal damit anzufangen.
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  • Clean Feeding,  Ernährung,  Frischfutter,  Gesundheit,  Rezepte,  Selbstversorger,  Tipps

    Gesundes und haltbares Gemüse für den Hund durch Fermentation

    Fermentiertes Gemüse ist die Vitalstoff-Bombe schlechthin für die kalte Jahreszeit!

    Fermentation ist eines der ältesten Haltbarmachungs-Verfahren der Menschheit – und es funktioniert kinderleicht! Mehr als frisches Gemüse, Wasser und etwas Salz braucht es für den Anfang gar nicht.

    Hier möchte ich Dir eine Anleitung mit auf den Weg geben, wie Du das Lieblingsgemüse Deines Hundes noch gesünder machen kannst – und wie Du die Fülle der spätsommerlichen und herbstlichen Ernte auch über den Winter hinaus erhalten kannst.

  • Ernährung,  Konsum,  Ökologischer Pfotenabdruck,  Tipps

    Wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst – so gelingt dir der Start in ein nachhaltiges Hundeleben garantiert!

    Dir liegt das Thema Nachhaltigkeit am Herzen, du hast bereits einige Punkte in deinem Leben umgestellt, doch bei deinem Hund kommst Du irgendwie nicht weiter?

    Er frisst tagtäglich Fleisch, Du benutzt jede Menge Plastikbeutel, um seine Hinterlassenschaften einzupacken, und wenn Du mit dem Auto zum nächstgelegenen Naturschutzgebiet fährst, hast Du ein schlechtes Gewissen?

    Nicht nur wir Menschen hinterlassen einen ökologischen Fußabdruck auf der Erde, auch unsere Hunde verursachen mit ihrer bloßen Existenz einen ökologischen Pfotenabdruck.

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  • Clean Feeding,  Ernährung,  Frischfutter,  Konsum,  Ökologischer Pfotenabdruck,  Selbstversorger

    Rote Bete – ein regionales Superfood

    Rote Bete - ein regionales Superfood, auch für den Hund

    Was die runde, rote Wurzel mit dem erdigen Geschmack so alles kann – außer Dinge hartnäckig einzufärben…

    Seit meiner Kindheit kannte ich Rote Bete nur als etwas, das man vorgekocht in Plastikfolie kauft, in Scheiben schneidet und mit Essig, Öl und Zwiebeln als Salat serviert (was, ehrlich gesagt, nie so ganz mein Fall war…).
    Dass die leckeren roten Kugeln eigentlich Wurzelgemüse wie Karotten sind und dass man sie sogar auch roh erwerben kann, um sie selber zu kochen – oder roh zu verzehren – erfuhr ich erst viele Jahre später.
    Als ich sie das erste Mal frisch zubereitete, machte mir das nicht sonderlich viel Spaß: es hieß, man solle die ganzen Knollen ca. eine halbe Stunde bis Stunde lang in Wasser kochen, abkühlen lassen und anschließend schälen.

    Und die Haut vorher bloß nicht verletzen, weil sie dann “ausbluten” würden!

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  • Ernährung,  Gesellschaft,  Klima,  Klimanotstand,  Klimaschutz,  Klimawandel,  Konsum

    Sonderbericht des Weltklimarates: Klimawandel und Land

    …und was er für uns als Hundehalter bedeutet

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  • Clean Feeding,  Ernährung,  Frischfutter,  Konsum,  Ökologischer Pfotenabdruck,  Selbstversorger,  Tipps

    NACHHALTIGKEITS-TIPP: Saisonal & regional einkaufen

    Eine der wichtigsten Stellschrauben in Sachen Nachhaltigkeit ist der Verzehr von saisonalen und regionalen Produkten.

    Wer möglichst auf Südfrüchte und weitgereistes Obst und Gemüse verzichtet, kann gleich drei positive Effekte verbuchen:

    1. Verringerung des ökologischen Fuß- bzw. Pfotenabdrucks
    2. Gesundheitlicher Vorteil durch höheren Nährstoffgehalt und weniger Schadstoffe
    3. Positiver Effekt auf den Geldbeutel

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  • Ernährung,  Gesundheit,  Ökologischer Pfotenabdruck,  Selbstversorger,  Tipps

    NACHHALTIGKEITS-TIPP: Gemüse für den Hund selber anbauen

    In kaum einem Punkt sind sich fast alle Fütterungsarten – konfessionsübergreifend, sozusagen – einig: die Fütterung von Gemüse kann einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit unseres Hundes leisten.

    Gemüse ist also gesund, aha. Das ist jetzt aber doch eigentlich nichts Neues?

    Schon als wir Kinder waren, haben unsere Eltern uns erklärt, dass wir viel Gemüse essen sollen, das sei gesund für uns – und sie hatten damit mal mehr, mal weniger Erfolg.

    Ja, auch unsere Hunde profitieren von Gemüse!

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  • Ernährung,  Fastenzeit,  Klima,  Ökologischer Pfotenabdruck

    „Time to eat the dog“ – wie steht es denn tatsächlich um den ökologischen Pfotenabdruck unserer Hunde?

    Unsere zweite Fastenwoche steht unter der Fragestellung, ob ein Hunde-Veggie-Tag nicht womöglich für den Erhalt des Weltklimas sinnvoll sein könnte.

    Pfotenabdrücke eines Hundes im feuchten Sand

    Man kann sich über die Idee eines Veggie-Tags freuen oder auch empört sein – über die Tatsache, dass eine Linse eine insgesamt bessere Ökobilanz hat als ein Nahrungsmittel tierischen Ursprungs, dürften wir uns wohl jedoch alle einig sein.

    Aber: auch tierisches Futter ist nicht gleich tierisches Futter. Es macht definitiv einen Unterschied, ob der Hund die Bestandteile des Tieres bekommt, die der Mensch sowieso nicht mehr verzehren würde – oder ob er etwa feinstes Filet frisst, weil „man“ meint, das sei gut für ihn.

    Das Verständnis darüber, welche Teile des Schlachttieres für den menschlichen Verzehr geeignet sind und welche nicht, hat sich in unserer Wohlstandsgesellschaft in den letzten Jahrzehnten allerdings auch um einiges verschoben. In unserem Familienerbe finden sich noch Kochrezepte mit Kopffleisch und Schweineblut – so etwas hat wohl kaum einer von uns bisher ausprobiert, oder?

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