• Gesellschaft,  Klima,  Klimaschutz,  Klimawandel

    Tag der Erde – Gedanken zum Earth Day 2021

    Ein Aktionstag fĂŒr den Umwelt- und Klimaschutz

    Alle Jahre wieder am 22. April
 begehen wir den sogenannten „Earth Day“. Zu Deutsch: den „Tag der Erde“.

    Das Ziel dieses Aktionstages liegt, wie der Name schon vermuten lĂ€sst, darin, unser Bewusstsein fĂŒr unsere Umwelt und den Planeten unter unseren FĂŒĂŸen zu schĂ€rfen.

    VerrĂŒckterweise gibt es diesen Tag schon seit dem Jahr 1970 – und doch steuern wir Jahrzehnte spĂ€ter, im Jahr 2021, sehenden Auges und inzwischen mit Überschallgeschwindigkeit auf die grĂ¶ĂŸte Klimakrise der Menschheit zu.

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  • Rezensionen,  Sachbuch Umwelt

    Buchrezension: Soko Tierschutz

    Friedrich MĂŒlln, Jahrgang 1980, ist das vermutlich bekannteste Gesicht der deutschen Tierschutzaktivisten. Im Jahr 2012 grĂŒndete er die “Soko Tierschutz”, die spĂ€testens seit ihren EnthĂŒllungen rund um das LPT-Labor in Hamburg (2020) vielen von uns ein Begriff sein dĂŒrfte. In seinem Anfang MĂ€rz ’21 erschienenen Buch nimmt er uns mit auf eine bedrĂŒckende Reise in Schweinemastbetriebe, in HĂŒhnerstĂ€lle, in Schlachthöfe, in die Stopfleberproduktion, in Pelztierfarmen und vieles mehr. Dabei zeigt er uns (in unserem Kopf) nicht nur einen Teil der verstörenden Bilder, denen er bei seiner Arbeit tagtĂ€glich begegnet, sondern gibt uns auch einen Einblick hinter die Kulissen der Tierschutz-Arbeit. Denn die fĂ€ngt nach den Recherchen eigentlich erst so richtig an


    Wenn Friedrich MĂŒlln aus dem NĂ€hkĂ€stchen seiner jahrzehntelangen Undercover-RecherchetĂ€tigkeit im Einsatz fĂŒr die Tierrechte plaudert, dann braucht man beim Lesen vor allem eines: gute Nerven!

    MĂŒlln setzt sich bereits seit seiner Jugend fĂŒr die Rechte der Tiere ein und hat sich den Tierschutz zur Lebensaufgabe gemacht. Im Laufe der Jahrzehnte hat er unzĂ€hlige Undercover-RechercheeinsĂ€tze durchgefĂŒhrt, zahlreiche Skandale im Bereich der Massentierhaltung und der Tierindustrie aufgedeckt und dabei Dinge gesehen, die den meisten Menschen (hoffentlich) nicht in ihren schlimmsten TrĂ€umen einfallen wĂŒrden.

  • ErnĂ€hrung,  Rezepte

    Goldene Sterntaler – mĂ€rchenhafte Hundekekse zum 1. Advent

    Unser eigener Beitrag zur #Keksparade2020

    Auch in diesem Jahr habe ich Euch wieder zur alljĂ€hrlichen Keksparade aufgerufen – eine Aktion, im Rahmen derer Ihr Eure Lieblings-Hundekeksrezepte mit uns teilen könnt. Alle eingereichten Rezepter werden anschließend hier auf dem Blog veröffentlicht.
    Bis zum 6. Dezember könnt Ihr ĂŒbrigens noch mitmachen – wie das geht und was bei den Rezepten zu beachten ist, erfahrt Ihr hier >>
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  • ErnĂ€hrung,  Klima,  Ă–kologischer Pfotenabdruck

    Vegane HundeernĂ€hrung – gefĂ€hrlicher Trend oder sinnvolle Alternative?

    Zum heutigen Weltvegantag, der seit 1994 jĂ€hrlich am 1. November begangen wird, möchte ich die Pros und Contras der veganen HundefĂŒtterung einmal genauer unter die Lupe nehmen.

    Um es gleich vorweg zu nehmen: nein, meine Hunde leben nicht vegan.

    Aber sie bekommen regelmĂ€ĂŸig veganes Futter. Zum einen, weil ich fĂŒr mich selbst grĂ¶ĂŸtenteils vegan koche und mein Essen gerne mit ihnen teile. Und zum anderen aus dem ganz einfachen Grund: weil es geht.

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  • ErnĂ€hrung,  Fertigfutter,  Gesundheit,  Klimaschutz,  Ă–kologischer Pfotenabdruck,  Produkte

    Insekten – nachhaltige Proteinquelle der Zukunft?

    Wenn wir uns mit der Frage beschÀftigen, wie wir den ökologischen Pfotenabdruck unserer Hunde verkleinern können, landen wir am Ende immer wieder bei ein und demselben Thema: der ErnÀhrung.

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    Denn in erster Linie entscheidet die Auswahl der Proteinquelle darĂŒber, wie gut oder schlecht die Klimabilanz eines Futters ist. Dabei kommt es sowohl auf die Sorte an, die verfĂŒttert wird – ob z.B. Rind, Huhn oder Wild – als auch auf die Produktionsart, also „bio“ oder „konventionell“.
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  • ErnĂ€hrung,  Ă–kologischer Pfotenabdruck,  Tipps

    NACHHALTIGKEITS-TIPP: Fleischfrei belohnen

    Es muss nicht immer gleich eine Futterumstellung sein – der hĂŒndische Fleischkonsum lĂ€sst sich auch mit anderen Mitteln reduzieren!

    Wenn Du den ökologischen Pfotenabdruck Deines Hundes verringern, gleichzeitig aber nicht den Fleischanteil in der Futterration verÀndern möchtest, dann kann Dir vielleicht dieser Nachhaltigkeitstipp weiterhelfen.

    Schließlich erhalten unsere Vierbeiner neben ihrem Hauptfutter oftmals auch noch eine ganze Reihe an Leckereien zur Belohnung – sei es im Training, zur BeschĂ€ftigung oder “einfach nur so” zwischendurch. 

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  • ErnĂ€hrung,  Gesellschaft,  Klimaschutz

    Schluss mit dem Religionskrieg ums Hundefutter!

    Warum der erbitterte Streit um die “einzig wahre” HundefĂŒtterung dem Klima mehr schadet als nĂŒtzt.

    Wann genau wurde eigentlich die Nahrung unserer Vierbeiner zur Religion erhoben?
    Als von Haus aus eher dem Atheismus zugeneigter Mensch habe ich wohl den richtigen Zeitpunkt verpasst, mich einer Futter-Konfession anzuschließen – und bin jeden Tag aufs Neue froh darĂŒber.
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  • ErnĂ€hrung,  Konsum,  Ă–kologischer Pfotenabdruck,  Tipps

    Wenn du den Wald vor lauter BĂ€umen nicht siehst – so gelingt dir der Start in ein nachhaltiges Hundeleben garantiert!

    Dir liegt das Thema Nachhaltigkeit am Herzen, du hast bereits einige Punkte in deinem Leben umgestellt, doch bei deinem Hund kommst Du irgendwie nicht weiter?

    Er frisst tagtÀglich Fleisch, Du benutzt jede Menge Plastikbeutel, um seine Hinterlassenschaften einzupacken, und wenn Du mit dem Auto zum nÀchstgelegenen Naturschutzgebiet fÀhrst, hast Du ein schlechtes Gewissen?

    Nicht nur wir Menschen hinterlassen einen ökologischen Fußabdruck auf der Erde, auch unsere Hunde verursachen mit ihrer bloßen Existenz einen ökologischen Pfotenabdruck.

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  • Clean Feeding,  ErnĂ€hrung,  Frischfutter,  Konsum,  Ă–kologischer Pfotenabdruck,  Selbstversorger

    Rote Bete – ein regionales Superfood

    Rote Bete - ein regionales Superfood, auch fĂŒr den Hund

    Was die runde, rote Wurzel mit dem erdigen Geschmack so alles kann – außer Dinge hartnĂ€ckig einzufĂ€rben…

    Seit meiner Kindheit kannte ich Rote Bete nur als etwas, das man vorgekocht in Plastikfolie kauft, in Scheiben schneidet und mit Essig, Öl und Zwiebeln als Salat serviert (was, ehrlich gesagt, nie so ganz mein Fall war…).
    Dass die leckeren roten Kugeln eigentlich WurzelgemĂŒse wie Karotten sind und dass man sie sogar auch roh erwerben kann, um sie selber zu kochen – oder roh zu verzehren – erfuhr ich erst viele Jahre spĂ€ter.
    Als ich sie das erste Mal frisch zubereitete, machte mir das nicht sonderlich viel Spaß: es hieß, man solle die ganzen Knollen ca. eine halbe Stunde bis Stunde lang in Wasser kochen, abkĂŒhlen lassen und anschließend schĂ€len.

    Und die Haut vorher bloß nicht verletzen, weil sie dann “ausbluten” wĂŒrden!

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  • ErnĂ€hrung,  Gesundheit,  Ă–kologischer Pfotenabdruck,  Selbstversorger,  Tipps

    NACHHALTIGKEITS-TIPP: GemĂŒse fĂŒr den Hund selber anbauen

    In kaum einem Punkt sind sich fast alle FĂŒtterungsarten – konfessionsĂŒbergreifend, sozusagen – einig: die FĂŒtterung von GemĂŒse kann einen wertvollen Beitrag fĂŒr die Gesundheit unseres Hundes leisten.

    GemĂŒse ist also gesund, aha. Das ist jetzt aber doch eigentlich nichts Neues?

    Schon als wir Kinder waren, haben unsere Eltern uns erklĂ€rt, dass wir viel GemĂŒse essen sollen, das sei gesund fĂŒr uns – und sie hatten damit mal mehr, mal weniger Erfolg.

    Ja, auch unsere Hunde profitieren von GemĂŒse!

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  • ErnĂ€hrung,  Fastenzeit,  Klima,  Ă–kologischer Pfotenabdruck

    „Time to eat the dog“ – wie steht es denn tatsĂ€chlich um den ökologischen Pfotenabdruck unserer Hunde?

    Unsere zweite Fastenwoche steht unter der Fragestellung, ob ein Hunde-Veggie-Tag nicht womöglich fĂŒr den Erhalt des Weltklimas sinnvoll sein könnte.

    PfotenabdrĂŒcke eines Hundes im feuchten Sand

    Man kann sich ĂŒber die Idee eines Veggie-Tags freuen oder auch empört sein – ĂŒber die Tatsache, dass eine Linse eine insgesamt bessere Ökobilanz hat als ein Nahrungsmittel tierischen Ursprungs, dĂŒrften wir uns wohl jedoch alle einig sein.

    Aber: auch tierisches Futter ist nicht gleich tierisches Futter. Es macht definitiv einen Unterschied, ob der Hund die Bestandteile des Tieres bekommt, die der Mensch sowieso nicht mehr verzehren wĂŒrde – oder ob er etwa feinstes Filet frisst, weil „man“ meint, das sei gut fĂŒr ihn.

    Das VerstĂ€ndnis darĂŒber, welche Teile des Schlachttieres fĂŒr den menschlichen Verzehr geeignet sind und welche nicht, hat sich in unserer Wohlstandsgesellschaft in den letzten Jahrzehnten allerdings auch um einiges verschoben. In unserem Familienerbe finden sich noch Kochrezepte mit Kopffleisch und Schweineblut – so etwas hat wohl kaum einer von uns bisher ausprobiert, oder?

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