Junges Gemüse

TOP-THEMA DES MONATS

Der Mai ist der perfekte Monat, um die eigene Gemüseversorgung bis hinein in den Spätherbst/Winter auf den Weg zu bringen.

Es beginnt in der Region nicht nur die Spargel- und Erdbeerzeit, auch in den heimischen Töpfen und Beeten kann sich jetzt allerhand tun!

Die etwas kälteempfindlicheren Gemüsesorten können vorerst auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorgezogen werden: z.B. Gurken, Zucchini, Kürbis, Tomaten, Paprika.
Weniger empfindlich und somit für die Aussaat direkt ins Freiland geeignet sind dagegen beispielsweise Blattsalate, Radieschen, Rote Bete, Möhren oder Kohlrabi.
Auch Bohnen, Erbsen, verschiedene Kohlsorten und Fenchel können nun in die Erde gebracht werden.

Allzu viel falsch machen kann man nicht; im Zweifelsfall lohnt sich allerdings immer noch einmal ein Blick auf die Rückseite des Saatgut-Tütchens. Dort ist normalerweise genau angegeben, in welchem Zeitraum sowie unter welchen Bedingungen die Samen ausgebracht werden sollten und welche Ansprüche die daraus entstehende Pflanze später haben wird.

Für die Aussat von Spinat ist der Mai eigentlich schon zu spät: ab April besteht (je nach Sorte) die Gefahr, dass er schnell anfängt zu “schießen” – also in die Höhe zu wachsen und zu blühen, was ihn leider bitter und nicht mehr genießbar macht. Auf einen Versuch kann man es aber natürlich trotzdem ankommen lassen!
Denn Spinat ist als regelrechte Nährstoffbombe eine großartige Zutat für (grüne) Smoothies bzw. die tägliche Gemüseportion für Zwei- und Vierbeiner. Wer eine Sommersorte aussät, muss mit etwas Glück – je nach Wetterlage – nur im absoluten Hochsommer auf das leckere Blattgrün verzichten.
Und wer seinen Spinat bereits im März ausgesät hat, der ist schon im Mai ein Glückspilz, der sich nun über eine reiche Ernte freuen darf – zumindest so lange, bis auch hier die Blüte einsetzt.

Für viele Gemüsesorten braucht es gar nicht allzu viel Platz: viele lassen sich auch wunderbar im Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse kultivieren.
Um einen gewissen Anteil des Veggie-Bedarfs von Mensch und Hund mit Eigenanbau abzudecken, reicht das allemal – wer allerdings darüber nachdenkt, eine Großfamilie ausschließlich selbst zu versorgen, der muss natürlich in entsprechend größeren Dimensionen denken.

"JUNGES GEMÜSE" im Blog

NACHHALTIGKEITS-TIPP: Saisonal & regional einkaufen

Eine der wichtigsten Stellschrauben in Sachen Nachhaltigkeit ist der Verzehr von saisonalen und regionalen Produkten. Obst und Gemüse, das gerade in der eigenen Region Saison hat, benötigt keine langen Transportwege und keine langen Lagerzeiten – im besten Falle geht ein Lebensmittel ohne den Umweg über einen Großhändler direkt vom Landwirt in den Einzelhandel.

NACHHALTIGKEITS-TIPP: Gemüse für den Hund selber anbauen

In kaum einem Punkt sind sich fast alle Fütterungsarten – konfessionsübergreifend, sozusagen – einig: die Fütterung von Gemüse kann einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit unseres Hundes leisten. Es muss ja im ersten Versuch nicht direkt das komplette Sortiment aller regionalen Gemüsesorten sein – ein paar frische Köstlichkeiten, die sowohl für Mensch und Hund gesund sind, reichen für den Anfang vollkommen aus und können sehr zufrieden machen.

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